Trockenbiotop

Trockenbiotope sind ideale Lebensräume für bedrohte Insektenarten wie Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und Käfer. Aber auch Reptilien finden Trockenbiotope toll.


Hummeln bestäuben sehr viele Pflanzen und sind deswegen sehr wichtig für die Natur. Unterschlupf suchen sie in Höhlen, Mauselöchern, Nistkästen, Gärten oder Wiesen. Sie gehören zur Familie der Bienen – haben aber ein viel dickeres Haarkleid. Weltweit gibt es 400 bis 500 verschiedene Arten. Das sind sehr, sehr viele. Aber in Deutschland sind vor allem die Erd-, Stein- und Ackerhummel bekannt.


Weil die Flügel der Hummeln eigentlich viel zu klein für ihre Körper sind, können sie nur deswegen fliegen, weil sie sich sozusagen „von der Luft tragen lassen“.



Zauneidechsen können bis zu 25 cm lang werden.


Damit sich Zauneidechsen wohl fühlen, brauchen sie viele, viele Verstecke: zum Beispiel unter Sand- oder Holzhaufen, Schutt oder Sträuchern. Wichtig ist für sie außerdem, dass es wenig Büsche, Sträucher oder Ähnliches gibt, denn sie lieben kahle Stellen. Zusätzlich beherrschen sie noch einen tollen Trick: Bei Gefahr können die Zauneidechsen ihr hinteres Schwanzteil als Ablenkung abwerfen.



Die Blindschleiche sieht eigentlich aus wie eine Schlange, ist jedoch eine Eidechse ohne Beine. Sie ist am liebsten in Gärten, Wäldern, Bretterhaufen oder auch im Kompost. Ihr Lieblingsgericht sind Insekten, Spinnen, Regenwürmer und Nacktschnecken.


Ihren Namen hat die Blindschleiche von der Farbe ihres Körpers, der wie Metall glänzt und deswegen „blendet“.