Schwangerschaftswoche berechnen mit dem HiPP SSW Rechner

Schwanger zu sein, gehört in den meisten Fällen zu den eindrucksvollsten Erlebnissen im Leben einer Frau. Sobald sie von ihrer Schwangerschaft erfahren, möchten die meisten Frauen sofort wissen, in welcher Schwangerschaftswoche – kurz SSW – sie sich gerade befinden. Mit unserem praktischen Schwangerschaftsrechner ist das kein Problem. Finden Sie innerhalb von wenigen Sekunden heraus, in welcher SSW Sie aktuell sind und erfahren Sie mehr zur Berechnung der Schwangerschaftswochen.

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SSW berechnen mit dem Schwangerschaftsrechner von HiPP

Um sich auf die kommenden Monate und auf die Geburt Ihres Kindes vorzubereiten, sollten Sie wissen, in welcher Schwangerschaftswoche Sie sich aktuell befinden. Sie können die Schwangerschaftswoche selbst berechnen oder unseren praktischen SSW Rechner verwenden.

Geburtstermin & Schwangerschaftswoche

So rechnet der Geburtsterminrechner: Eine durchschnittliche Schwangerschaft dauert 40 Wochen. Die Schwangerschaft beginnt am ersten Tag der letzten Monatsblutung. Nach dieser Methode rechnen auch Ärzte und Hebammen.

Erster Tag der letzten Monatsblutung:

Tage (durchschnittlich 28 Tage, falls Sie nicht genau wissen, wie lang Ihr Zyklus ist)

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So funktioniert der SSW Rechner

  1. Um die Berechnung durchführen zu können, benötigen wir die Angabe, wann der erste Tag Ihrer letzten Periode war. Tragen Sie das Datum in den Rechner ein.
  2. Wählen Sie die Länge Ihres Zyklus aus. Falls Sie diese nicht kennen, behalten Sie die vorgegebenen 28 Tage bei.
  3. Klicken Sie im nächsten Schritt auf „Jetzt berechnen“ - und schon wird Ihnen das Ergebnis angezeigt.

Beispiel:
Wir gehen davon aus, der erste Tag der letzten Periode war der 30.06.2020 und geben dieses Datum ein. Als Zykluslänge wählen wir 28 Tage aus und klicken danach auf „Jetzt berechnen“.

Im Ergebnisfeld in der Spalte „Sie befinden sich in der Schwangerschaftswoche“ steht eine 2. Das bedeutet, dass Sie sich in der zweiten SSW befinden. Unser Schwangerschaftsrechner verrät Ihnen zudem auch noch folgendes:

  • voraussichtlicher Geburtstermin
  • Beginn des Mutterschutzes

Als voraussichtlicher Geburtstermin wird bei unserem Beispiel der 06.04.2021 angezeigt. Der Mutterschutz würde unserer Berechnung zufolge am 23.02.2021 beginnen.

Achtung:
Die Verwendung des SSW Rechners kann den Gang zum Arzt und/oder zur Hebamme nicht ersetzen. Wenn Sie feststellen, dass Sie schwanger sind, sollten Sie unbedingt für die ersten Untersuchungen Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme aufsuchen.

Wie wird die Schwangerschaftswoche berechnet?

Sie haben auch die Möglichkeit, die Schwangerschaftswoche selbst zu berechnen. Sie müssen nur wissen, wann der erste Tag der letzten Periode war. Markieren Sie sich den Termin am besten im Kalender. Nun rechnen Sie die Wochen aus, die bis zum heutigen Tag vergangen sind.

Beispiel:
Angenommen der erste Tag Ihrer letzten Periode war der 30.06.2020. Heute ist der 15. August 2020. Es sind also sieben Wochen vergangen – Sie befinden sich somit in der siebten Schwangerschaftswoche. Diese Art der Berechnung bezeichnet man als sogenannte Naegel‘sche-Regel.

Grundsätzlich – ganz gleich, ob Sie schwanger werden möchten oder nicht – empfehlen wir Ihnen, Ihren Zyklus stets im Blick zu halten und sich wichtige Ereignisse, wie z.B. die Periode, zu notieren. Dies hilft nicht nur bei der Bestimmung der Schwangerschaftswoche, sondern kann Ihren Geburtshelfern auch in anderen Fällen behilflich sein.

Ärzte und Hebammen bestimmen die aktuelle Schwangerschaftswoche entweder mithilfe eines Kalenders oder per Ultraschallmessung, der derzeitigen Embryogröße. Diese gibt einen Anhaltspunkt über die Entwicklung des Embryos und somit über die aktuelle Schwangerschaftswoche.

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Wie exakt arbeitet der Schwangerschaftsrechner?

Grundsätzlich arbeitet der HiPP SSW Rechner ziemlich genau. Allerdings gibt es verschiedene Faktoren für eine mögliche Abweichung zur tatsächlichen Schwangerschaftswoche.

Dieses kann beispielsweise in folgenden Fällen passieren:

  • Keine genaue Kenntnis über den Beginn der letzten Periode: Wenn Sie nicht genau wissen, wann der erste Tag Ihrer letzten Periode war und deshalb einen Annäherungswert eintragen, kann die reale Schwangerschaftswoche abweichen.
  • Zykluslängen variieren: Wenn Sie einen stark schwankenden Zyklus haben, kann dies die Berechnung ebenfalls beeinflussen.

Überblick über die Schwangerschaftswochen

Wenn Sie wissen, in welcher SSW Sie sich gerade befinden, wissen Sie auch, wie weit Ihr Baby derzeit schon entwickelt ist. Die Schwangerschaftswochen werden zudem in Schwangerschaftsmonate und Trimester (auch Trimenon genannt) unterteilt.

Übersicht über die jeweilige Schwangerschaftswoche:

Trimester Schwangerschafts- monat Schwangerschafts- woche Was passiert gerade?
1. Trimester Schwangerschafts-monat 1 SSW 1 letzte Periode
SSW 2 die Eibläschen (Follikel) reifen in den Eierstöcken heran
SSW 3 Eisprung und Befruchtung
SSW 4 Zellen beginnen, sich für ihre spätere Organfunktion zu spezialisieren
Schwangerschafts-monat 2 SSW 5 Schwangerschaftstest ist möglich
SSW 6 erste Organe des Babys bilden sich
SSW 7 erste Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt
SSW 8 Baby ist nun zwischen 1,6 und 1,8 cm groß
Schwangerschafts-monat 3 SSW 9 erster Ultraschall möglich; Herztöne gut hörbar
SSW 10 Plazenta kann auf Wunsch zur Pränataldiagnostik punktiert werden (Chorionzottenbiopsie)
SSW 11 wichtigsten Organe des Babys vollständig angelegt
SSW 12 Baby ist ca. 5 cm groß
2. Trimester Schwangerschafts-monat 4 SSW 13 Baby wiegt ca. 20 g
SSW 14 Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) auf Wunsch möglich
SSW 15 Baby ist etwa so groß wie eine Orange
SSW 16 Baby wiegt zwischen 80 und 110 g
Schwangerschafts-monat 5 SSW 17 Reflexe und Sinne des Babys reifen weiter aus
SSW 18 Baby wiegt zwischen 125 und 190 Gramm
SSW 19 erneuter Ultraschall zur Prüfung der Anatomie des Babys
SSW 20 erste wahrnehmbare Bewegungen Ihres Babys
Schwangerschafts-monat 6 SSW 21 Baby ist ca. 27 cm groß
SSW 22 Baby wiegt nun zwischen 430 bis 475 g
SSW 23 Baby hört Sie nun durch die Bauchdecke
SSW 24 Baby hat bereits individuelle Schlaf- und Wachphasen
Schwangerschafts-monat 7 SSW 25 Baby ist ca. 34 bis 35 cm groß
SSW 26 Baby wiegt zwischen 750 bis 900 g
SSW 27 Baby kann die Augen bereits öffnen und schließen
SSW 28 Immunsystem Ihres Babys entwickelt sich
3. Trimester Schwangerschafts-monat 8 SSW 29 Baby wiegt ca. 1240 g
SSW 30 Baby ist etwa 40 cm groß
SSW 31 Lunge des Babys ist nun reif für die selbstständige Atmung außerhalb des Mutterleibs
SSW 32 Babys Haare beginnen zu sprießen
Schwangerschafts-monat 9 SSW 33 in Babys Darm sammelt sich langsam der erste Stuhlgang (Mekonium)
SSW 34 spätestens jetzt Mutterschutz bei der Krankenkasse beantragen und mit Arbeitgeber sprechen
SSW 35 Geburtsvorbereitungskurs sollte jetzt abgeschlossen sein und die Kliniktasche gepackt; Mutterschutz beginnt
SSW 36 Baby ist ca. 47 cm groß
Schwangerschafts-monat 10 SSW 37 Baby wiegt ca. 2.900 g
SSW 38 Kopf Ihres Babys hat einen Umfang von ca. 32 cm
SSW 39 Baby nimmt nochmals stark an Gewicht und Größe zu
SSW 40 Baby kommt (bald) zur Welt

Gut zu wissen:
Die Zeit der Schwangerschaft wird in Drittel (Trimester, Trimenon) unterteilt, die allerdings ungleich verteilt sind. Dieses stammt aus der Zeit, in der die Schwangerschaft ausschließlich ab dem Zeitpunkt der Befruchtung berechnet wurde und deshalb neun Monate umfasste, die gleichverteilt werden konnten.

Meistens werden Schwangerschaftswochen heute so verteilt:

  • 1. Trimester: 1.-12. SSW
  • 2. Trimester: 13.-28. SSW
  • 3. Trimester: 29.-40. SSW (evtl. bis 42. SSW bei Übertragung, also 12-14 Wochen)

Eine andere Zählwiese ordnet dem 2. Schwangerschaftsdrittel die Wochen 13 bis 24 zu und dem 3. Schwangerschaftsdrittel die Wochen 25 bis 40.

Geburt von Zwillingen oder Mehrlingen

Wenn Sie Zwillinge oder Mehrlinge erwarten, ist davon auszugehen, dass sich die Schwangerschaft etwas verkürzt. Zwar verändert sich dadurch nicht Ihre aktuelle Schwangerschaftswoche, aber es ist davon auszugehen, dass die Babys etwa zwischen der 37. SSW und der 38. SSW zur Welt kommen. Das hängt damit zusammen, dass mehrere Babys in Ihrem Bauch weniger Platz haben als ein einzelnes Baby.

Geburtstermin berechnen: Wie mache ich das?

Wie erwähnt, können Sie mithilfe unseres Schwangerschaftsrechners auch den Geburtstermin ermitteln. Geben Sie einfach den ersten Tag Ihrer letzten Periode sowie die Zykluslänge an und klicken Sie auf „Jetzt berechnen“. Der voraussichtliche Geburtstermin wird Ihnen umgehend angezeigt.

Darum ist es wichtig, die Schwangerschaftswoche zu kennen

Den Entbindungstermin zu kennen und zu wissen, in welcher Schwangerschaftswoche Sie sich gerade befinden, hilft Ihnen, die nun vor Ihnen liegende Zeit zu planen und sich Schritt für Schritt auf die Geburt vorzubereiten. Zudem sollten Sie in Ihrem Schwangerschaftsplaner verschiedene Dinge bereits organisieren. Vereinbaren Sie beispielsweise rechtzeitig einen Termin für den Geburtsvorbereitungskurs und schauen Sie sich auch baldmöglichst nach einer Hebamme um.

Es gibt viele wichtige Gründe, weshalb Sie Ihre aktuelle Schwangerschaftswoche kennen sollten:

Optimale Vorbereitung auf die Geburt

Die Gewissheit um die Schwangerschaftswoche hilft Ihnen dabei, die Schwangerschaft zu organisieren und sich auf die Geburt vorzubereiten.

Arbeitgeber und Krankenkasse informieren

Setzen Sie Ihren Arbeitgeber baldmöglichst über die Schwangerschaft in Kenntnis. Sie haben arbeitsrechtlich zwar keine generelle Mitteilungspflicht, doch sobald der Arbeitgeber über die Schwangerschaft informiert ist, gilt das Mutterschutzgesetz. In manchen Fällen ergibt sich sogar eine sogenannte Treuepflicht, die Sie gegenüber Ihrem Arbeitgeber haben. Das ist z. B. der Fall, wenn Sie eine wichtige Position im Unternehmen haben und für Ihre Vertretung eine längere Einarbeitung benötigt wird. Im Einzelfall müssten Sie dann sogar Schadensersatz für eine verspätete oder vollkommen ausgebliebene Mitteilung leisten.

Die Krankenkasse muss ebenfalls informiert werden, da diese das Mutterschutzgeld bezahlt.

Ermittlung von Mutterschutz und Elternzeit

Der Mutterschutz bezieht sich in Deutschland auf die Zeit sechs Wochen vor bis acht Wochen nach der Geburt. Innerhalb dieser Zeit dürfen Sie nicht arbeiten. Der genaue Zeitraum errechnet sich anhand des geplanten Geburtstermins. Rechtzeitig vor der Geburt, spätestens in der 33. Schwangerschaftswoche, sollten Sie die Krankenkasse bezüglich des Mutterschutzes informieren.

Die Elternzeit wiederum umfasst maximal 3 Jahre und kann als Mutter frühestens nach dem Mutterschutz beginnen. Der Vater kann seine Elternzeit unmittelbar nach der Geburt antreten. Die Elternzeit kann entweder nur von einem Elternteil oder von beiden gleichzeitig oder auch abwechselnd genommen werden. Mehr Informationen zum Thema Elternzeit finden Sie hier.

Antrag auf Kindergeld und Sonderleistungen

Das Kindergeld wird für jedes berechtigte Kind einmal pro Monat gezahlt. Anspruch besteht ab dem Zeitpunkt der Geburt. Wenn Sie Sozialleistungen erhalten, können Sie nun auch Sonderleistungen, wie beispielsweise eine Baby-Erstausstattung beziehen. Auch dazu ist es wichtig, den Geburtstermin zu kennen. Die entsprechenden Anträge können jedoch nicht während der Schwangerschaft, sondern erst mit der Geburt des Kindes gestellt werden. Kennen Sie schon unseren HiPP Mein BabyClub? Auch hier warten zahlreichen Vorteile auf Sie.

Anmeldung im Krankenhaus, im Geburtshaus oder bei der Hebamme

Melden Sie sich während Ihrer Schwangerschaft rechtzeitig im Krankenhaus oder im Geburtshaus an und nehmen Sie am besten schon zu Beginn der Schwangerschaft Kontakt mit einer Hebamme auf, die Sie betreut.

Am Geburtsvorbereitungskurs teilnehmen und Kliniktasche packen

Spätestens vier Wochen vor der Geburt sollten Sie sowohl einen Geburtsvorbereitungskurs absolviert als auch Ihre Kliniktasche fertig gepackt haben.

Wie lange bin ich schwanger?

Regulär dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen. Doch einige Babys kommen früher und andere später zur Welt. Deshalb muss der echte Geburtstermin nicht immer in der 40. SSW liegen.

Warum ein Baby später geboren wird

  • Sie haben sich verrechnet 
    Selbst wenn Sie unseren SSW Rechner verwenden, kann es passieren, dass Sie sich verrechnen. Dies ist beispielsweise möglich, wenn Sie versehentlich falsche Daten eingeben.
  • Alter und Lebensumstände der Mutter
    Häufig werden Kinder von älteren Müttern später geboren, sodass sich der Geburtstermin bis in die 41. Schwangerschaftswoche verlagern kann. Wenn das Baby länger auf sich warten lässt, kann es sein, dass Ihre Wehen in der Klinik künstlich eingeleitet werden. Ist mit dem Baby weiterhin alles in Ordnung, kann man jedoch darauf warten, dass die Wehen auf natürliche Weise einsetzen.
  • Zeitpunkt der Geburt bei Ihren anderen Kindern
    Haben Sie bereits Kinder, die nach dem errechneten Geburtstermin zur Welt gekommen sind? Dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch dieses Baby später als errechnet das Licht der Welt erblickt.

Warum ein Baby früher geboren wird

Wird das Baby vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren, spricht man von einer Frühgeburt. Das Baby benötigt dann meistens noch eine intensive Betreuung durch das Klinikpersonal, um seine Entwicklung aufzuholen. Wenn ein Kind bis zu zehn Tage eher als geplant geboren wird, also etwa in der 38. SSW oder 39. SSW, zählt dies noch zum errechneten Termin, kann aber unterschiedliche Gründe haben:

  • Sie haben sich verrechnet 
    Auch in diesem Fall kann es sein, dass Sie sich bei der Ermittlung der Schwangerschaftswoche schlichtweg verrechnet haben.
  • Stress und andere psychische Faktoren der Mutter 
    Das Baby in Ihrem Bauch spürt, wenn es Ihnen körperlich oder seelisch nicht gut geht. Haben Sie also Stress, sollten Sie diesen wenn möglich verringern, um das Risiko einer Frühgeburt zu minimieren. Außerdem begünstigt Stress durch die negative Wirkung auf das Immunsystem weitere Erkrankungen, wie beispielsweise Infektionen. Diese wiederum können während der Schwangerschaft für Sie und Ihr Baby Folgen haben. Sorgen Sie daher für ein möglichst ausgeglichenes Verhältnis und schrauben Sie den Stresslevel deutlich nach unten. Übrigens kann sich auch Stress, den Sie sonst als positiv wahrnehmen, weil Sie Ihre Arbeit beispielsweise besonders gern machen, bei hohem Ausprägungsgrad in negative Symptome umwandeln.
  • Vorzeitige Wehen durch Bakterien
    Normalerweise hat die Scheide ein saures Milieu mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Dadurch wird das Wachstum vieler krankmachender Keime gehemmt. In der Schwangerschaft ist der pH-Wert jedoch niedriger als sonst, im Bereich der Geburtswege können sich Bakterien deshalb leichter ansiedeln und dadurch vorzeitige Wehen oder sogar eine Frühgeburt auslösen.
  • Verkürzter Gebärmutterhals
    Ist der Gebärmutterhals zu kurz, öffnet sich der Muttermund mit hoher Wahrscheinlichkeit eher, sodass das Baby gegebenenfalls früher geboren wird.
  • Frühgeburt durch mangelnde Plazentaversorgung
    Bei einer Insuffizienz der Plazenta wird Ihr Baby nicht mehr optimal durch den Mutterkuchen versorgt, sodass die Geburt ggf. sogar vorzeitig eingeleitet werden muss.
  • Abhängigkeit der Mutter 
    Babys von drogen-, nikotin- oder alkoholabhängigen Müttern kommen meistens eher zur Welt. Sie werden als Frühchen geboren und sind deutlich kleiner und leichter als sie sein sollten. Hinzu kommt, dass diese Babys oft unter starken Entzugserscheinungen leiden.

Rechtzeitig auf die Geburt vorbereiten

Nur die wenigstens Babys kommen zum errechneten Geburtstermin zur Welt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie rechtzeitig einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen und die Kliniktasche packen.

Ein Geburtsvorbereitungskurs ist wichtig, denn Sie werden hier auf die anstehende Geburt und auch auf die Versorgung Ihres Neugeborenen vorbereitet. Sie können entweder allein oder gemeinsam mit Ihrem Partner am Geburtsvorbereitungskurs teilnehmen und diesen schon nutzen, um Kontakte zu anderen werdenden Eltern zu knüpfen.

Wichtige Fragen zum Thema Schwangerschaftswochen

Wie kann ich die Schwangerschaftswoche berechnen?

Um herauszufinden, in welcher Schwangerschaftswoche Sie sich befinden, können Sie unseren praktischen SSW Rechner verwenden. Geben Sie dort einfach den ersten Tag Ihrer letzten Periode sowie die Zykluslänge ein. Nach Auswertung werden Ihnen neben der Schwangerschaftswoche auch der Geburtstermin und der Beginn des Mutterschutzes angezeigt.

Wenn Sie die Schwangerschaftswoche selbst berechnen möchten, rechnen Sie vom heutigen Tag bis zum ersten Tag Ihrer letzten Periode zurück und ermitteln so die vergangenen Wochen.

Steht die aktuelle Schwangerschaftswoche auch im Mutterpass?

Wenn Sie zur Untersuchung bei Ihrem Frauenarzt gehen, händigt dieser Ihnen den Mutterpass aus. Diesen sollten Sie stets bei sich tragen. Aus dem Mutterpass geht auch die aktuelle Schwangerschaftswoche hervor.

Bis zu welcher Schwangerschaftswoche geht die kritische Phase?

Als kritische Phase bezeichnet man die Zeit, in der noch eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt besteht. Vor allem in den ersten drei Monaten – also bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche – kann dies vermehrt passieren. Das ist auch der Grund, weshalb viele Schwangere ihre Schwangerschaft erst nach der zwölften Woche offiziell bekanntgeben.

In welchen Schwangerschaftswochen finden die Ultraschalluntersuchungen statt?

Während der Schwangerschaft führt der Frauenarzt drei Ultraschalluntersuchungen durch, deren Kosten regulär von der Krankenkasse übernommen werden. Die erste Untersuchung erfolgt in den Wochen 9 bis 12, die zweite Untersuchung findet zwischen der 19. bis 22. SSW statt und die dritte Untersuchung ist zwischen der 29. und der 32. Schwangerschaftswoche. Erfahren Sie mehr über die Schwangerschaftswochen.

Hinweis

Für eine bessere Lesbarkeit verwenden wir bei Personenbezeichnungen meist die männliche Form wie Kinderarzt, Frauenarzt. Wichtig: Wir bringen allen die gleiche Wertschätzung entgegen.

Autoreninfo

Anja Schröder ist selbst Mutter und schreibt seit vielen Jahren als freie Texterin für mehrere große Familienblogs. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytelling in ihren Texten lebhaft darstellt.

Fachliche Beratung und Redaktion:
Birgit Laue, Hebamme & Medizinpädagogin, Dipl. PR-Fachwirtin, Autorin